Aktion Medienfreiheit geht gestärkt ins neue Vereinsjahr
An ihrer Generalversammlung hat die Aktion Medienfreiheit eine neue Präsidentin gewählt. Die Winterthurer Nationalrätin Natalie Rickli übernimmt das Präsidium von ihrem Vorgänger Filippo Leutenegger. Neuer Vizepräsident der Vereinigung wird der Berner Nationalrat Christian Wasserfallen. Im Anschluss an die Generalversammlung referierte Publizistikprofessor Otfried Jarren über seine Aufgaben als Präsident der Eidgenössischen Medienkommission.
Am 9. Februar wurde Filippo Leutenegger in die Zürcher Stadtregierung gewählt. Mit Blick auf diese neue Aufgabe trat der langjährige Präsident der Aktion Medienfreiheit von seinem Amt zurück. Die Generalversammlung wählte darauf einstimmig und mit Applaus die Winterthurer Nationalrätin Natalie Rickli zur neuen Präsidentin der Aktion Medienfreiheit. Rickli ist Mitglied der SVP und war von 2008-2014 bereits Vizepräsidentin der Aktion Medienfreiheit. Seit ihrer Berufslehre ist sie in der Medienbranche tätig und bringt entsprechend viel Fachwissen mit. Sie ist zudem Vizepräsidentin der nationalrätlichen Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen und Mitglied der nationalrätlichen Rechtskommission.
Als neuen Vizepräsidenten der Aktion Medienfreiheit wählte die Generalversammlung den Berner FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen. Weiterhin im Vorstand tätig sind die Nationalräte Thomas Maier (GLP), Thomas Müller (SVP), Marco Romano (CVP), Gregor Rutz (SVP) sowie Martin Baltisser, Pierre Bessard und Filippo Leutenegger (FDP).
Im Anschluss an die Generalversammlung referierte Otfried Jarren über die Aufgaben und die Arbeit der Eidgenössischen Medienkommission. Seinen Ausführungen folgte eine kritische Diskussion über die Bedeutung des Service Public, die zunehmenden staatlichen Interventionen und Wettbewerbseingriffe sowie die Bedeutung einer freiheitlichen Medienordnung für die Demokratie.